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PROGRAMM 2025/26

103. Kammerkonzert 

Freitag, 19. September 2025, 19.00 Uhr         

„mit Feinsinn und Fingerfertigkeit“

 

Robert Neumann, Klavier

Maurice Ravel: Sonatine fis-Moll
Alexander Skriabin: Klaviersonate Nr. 3 fis-Moll op. 23 Maurice Ravel: Pavane pour une infante défunte

Frédéric Chopin: 12 Etüden op. 25

Preisträgerkonzert
Deutscher Musikwettbewerb 25/26

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Robert Neumann

©Marco Borggreve

Mit Maurice Ravel, Alexander Skriabin und Frédéric Chopin stehen drei Komponisten auf dem Programm, die zugleich gute Pianisten waren und entsprechend anspruchsvolle und facettenreiche Werke für das Klavier geschrieben haben. Ravels Werke werden vor allem aufgrund ihrer ausgefeilten Harmonik und ihrer subtilen Klangfarben gerühmt, Skriabins Klaviermusik gilt als exzentrisch und pianistisch überaus anspruchsvoll. Frédéric Chopin schaffte es mit seinen Kon- zertetüden, technische Übungsstücke in musikalische Meisterwerke zu verwandeln. Der Pianist Robert Neumann wurde in Stuttgart geboren und gab bereits im Alter von 8 Jahren sein Orchesterdebüt mit dem Radiosinfonieorchesters des SWR. Er wurde u.a. durch das Programm „SWR2 New Talent 2018–2020“ gefördert und ist diesjähriger Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs.

Glockenkelter Kernen-Stetten

Eintritt: 21,- Euro, ermäßigt (Schüler, Studenten): 13,- Euro

104. Kammerkonzert

Samstag, 22. November 2025, 19.00 Uhr

©Andrej Grilc

„Heimspiel"

Avin Klaviertrio
Veronika Rädler, Violine

Michael Schmitz, Violoncello

Josefa Schmidt, Klavier

Ludwig v. Beethoven: Klaviertrio in D-Dur op. 70,1 „Geistertrio“

Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 2 in C-Dur op. 87

Konzertförderung
Deutscher Musikwettbewerb 25/26

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Die Pianistin Josefa Schmidt stammt gebürtig aus Winterbach. Für ein Konzert mit ihren beiden Kollegen des Avin-Trios kehrt sie nun in ihre alte Heimat zurück. Das vielfach ausgezeichnete Klaviertrio wurde 2024 beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium und dem Sonderpreis der Von Zengen Kunstauktionen ausgezeichnet und in der folgenden Saison in die Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbs aufgenommen. Das junge Ensemble konzertiert regelmäßig auf großen Kammermusikfestivals, wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker oder dem Beet- hovenfest Bonn und war mit Konzertmitschnitten im Deutsch- landfunk und auf NDR Kultur vertreten.

Glockenkelter Kernen-Stetten

Eintritt: 21,- Euro, ermäßigt (Schüler, Studenten): 13,- Euro

105. Kammerkonzert

Sonntag, 1. Februar 2026, 17.00 Uhr

©Vincent Sima

„Vom Klang der Hölzer

Lobos Trio
Andreas Vogel, Oboe

Rudolf König, Klarinette

Libor Sima, Fagott

Werke von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Jaques Ibert, Alexandre Tansman & Libor Sima

1920 gründete der Fagottist Fernand Oubradous mit zwei Kollegen der Pariser Oper das erste „Trio d’anches“ in der Besetzung Oboe, Klarinette und Fagott und etablierte mit diesem Ensemble gleichzeitig eine neue musikalische Gattung. Das französische Wort „anche“ bedeutet soviel wie „Rohrblatt“ und bezieht sich auf die Tonerzeugungsmechanismen

der drei Instrumente mittels einfachem oder doppeltem Rohrblatt. Während zunächst nur einige französische Komponisten die Kombination von Oboe, Kla- rinette und Fagott für sich entdeckten und Originalwerke für das Trio

d'anches schrieben, können sich heutige Ensembles über ein wesentlich größeres Repertoire freuen. Das Lobos-Trio aus Stuttgart stellt klassische Originalwerke und Bearbeitungen für diese spannende Besetzung vor und wagt dabei auch Grenzgänge hin zu anderen Genres.

 

Glockenkelter Kernen-Stetten

Eintritt: 21,- Euro, ermäßigt (Schüler, Studenten): 13,- Euro

106. Kammerkonzert

Sonntag, 15. März 2026, 17.00 Uhr

„Virtuose Violine“

Noa Wildschut, Violine

Elisabeth Brauss, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Violinsonate e-Moll, KV 304

Sergej Prokofjew: Transkriptionen aus „Cinderella“
Paul Schoenfield: Vier Stücke für Violine und Klavier

Joey Roukens: Sarasvati

Sergej Prokofjew: Violinsonate Nr. 2 D-Dur op. 94a

        

 

©Marco Borggreve

©Felix Broede

Die niederländische Geigerin Noa Wildschut ist erst 24 Jahre alt, hat aber bereits ihren Platz in der internationalen klassischen Musikszene eingenommen. Im Alter von sechs Jahren spielte sie live im niederländischen Fernsehen im Rahmen des “Kinderprinsengrachtconcert 2007” in Amsterdam, ein Jahr später gab sie ihr Debüt im großen Saal des Concertgebouws in Amsterdam. Seit September 2016 ist sie Exklusivkünstlerin bei Warner Classics. Mit der ebenso begabten wie erfahrenen Pianistin Elisabeth Brauss bildet sie seit vielen Jahren ein eingespieltes Team. Neben bekannten Werken wie der zweiten Violinsonate von Prokofjew oder Stücke aus dessen berühmter Ballettsuite „Cinderella“ stehen auch vier Stücke von Paul Schoenfield auf dem Programm, die den Konzertsaal kurzzeitig in ein Tanzlokal verwandeln. Und Joey Roukens hat den beiden Musikerinnen sein äußerst erfolgreiches Stück „Sarasvati“ quasi auf den Leib geschrieben.

Glockenkelter Kernen-Stetten

Eintritt: 21,- Euro, ermäßigt (Schüler, Studenten): 13,- Euro

107. Kammerkonzert

Samstag, 18. April 2026, 19.00 Uhr

©Marco Borggreve

©Steffi Henn

„Schauergeschichten & Seemannsgarn“

Walter Sittler, Sprecher

Lars Jönsson, Klavier

Franz Liszt: Der einsame Mönch

Richard Strauss: Enoch Arden

Max von Schillings: Das Hexenlied

u.a. Melodramen

Der Stuttgarter Schauspieler Walter Sittler und sein langjähriger Klavierpartner Lars Jönsson stellen eine musikalische Gattung vor, die zwar nur über ein relativ kleines Repertoire verfügt, deswegen aber nicht minder spannend ist: das Melodrama. Es handelt sich um eine Verbindung von Sprache und Musik, wobei im Gegensatz zur Oper oder zum Lied nicht gesungen wird. Dennoch kommt auch der Sprache eine musikalische Aufgabe zu, indem sie unter Hinzunahme von Gestik und Mimik die Stimmung und Emotionen verstärkt und besser zum Ausdruck bringt. Da sich Melodramen besonders gut zur intensiven Darstellung von Gefühlen eignen, ist es nicht verwun- derlich, dass vor allem die Komponisten der Romantik das Melodram für sich entdeckt haben. Die heute bekanntesten Werke wie z.B. „Enoch Arden“ von Richard Strauss oder das „Hexenlied“ von Max von Schillings sind größtenteils um 1900 herum entstanden.

Glockenkelter Kernen-Stetten

Eintritt: 21,- Euro, ermäßigt (Schüler, Studenten): 13,- Euro

https://www.waltersittler.de

108. Kammerkonzert

Sonntag, 14. Juni 2026, 16.00 Uhr

„Trompetenzauber“

Simon Höfele, Trompete

Elisabeth Brauss, Klavier

Augustin Savard: Morceau de Concours

George Enescu: Legende
Franz Liszt: La Leggerezza
Karl Pilss: Sonate für Trompete und Klavier

Alexander Arutiunian: Aria et Scherzo

Claude Debussy: Auswahl aus den „Préludes“

Erwin Schulhoff : Hot-Sonate

Simon Höfele ©Marco Borggeve.JPG

©Marco Broggreve

©Marco Borggreve

©Marco Broggreve

Als einer der herausragendsten Trompeter seiner Generation hat es sich Simon Höfele zur Aufgabe gemacht, die Vielfältigkeit und die enorme klangliche Bandbreite seines Instruments bekannter zu machen. Der Ausnahmemusiker beherrscht nicht nur schnelle Läufe, Fanfaren und brillante Töne, sondern bringt die Trompete auch mit zarten und leisen Klängen auf wundersame Weise zum Singen. Seine Klavierpartnerin Elisabeth Brauss lernte Simon Höfele im Rahmen des Förderprogramms „New Generation Artists“ der BBC kennen und schätzen. Mit Werken von Debussy, Liszt, Enescu, Savard, Pilss, Arutiunian und Schulhoff präsentieren die beiden Musiker einen wirkungsvollen Mix aus Alt und Neu. Die gemeinsame CD mit dem Titel „New Standards“ erschien 2021 beim Label „Berlin Classics“.

Glockenkelter Kernen-Stetten

Eintritt: 21,- Euro, ermäßigt (Schüler, Studenten): 13,- Euro

https://www.simon-hoefele.de

​https://www.elisabethbrauss.com

 

 

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© 2025 "Klassik in Stetten e.V." 

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